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Stadtmusik Neuenburg

unsere Geschichte

VORSTAND

Der Vorstand unseres Musikvereins spielt eine entscheidende Rolle bei der Organisation und dem reibungslosen Ablauf aller musikalischen Aktivitäten. Das engagierte Team besteht aus Mitgliedern der Stadtmusik Neuenburg, die ihre Leidenschaft für Musik teilen und unseren Verein voranbringen möchten.

Die Aufgaben unseres Vorstands bestehen unter anderem darin, Konzerte zu planen, Auftritte zu organisieren und die Weiterentwicklung des Vereins zu fördern. Bei seinen Entscheidungen hat er stets das Wohl der Mitglieder und die Förderung der Musik im Blick.

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Unser Vorstand besteht zurzeit aus folgenden Mitgliedern:

Daniel Terhardt

Daniel Terhardt

1. Vorsitzender

Sabrina Kirner

Sabrina Kirner

2. Vorsitzende

Marc Vonflie

Marc Vonflie

Rechner

Barbara Terhardt

Barbara Terhardt

Schriftführerin

Lars Mertes

Lars Mertes

Beisitzer

Oliver Lenz

Oliver Lenz

Beisitzer

Sascha Buchner

Sascha Buchner

Beisitzer

Anna Krüger

Anna Krüger

Beisitzerin

Marie Grün

Marie Grün

Beisitzerin

Geschichte und Gründung der Stadtmusik Neuenburg

Die Basis für die Stadtmusik Neuenburg am Rhein wurde bereits vor über 150 Jahren, genauer im Jahr 1863, geschaffen.

1863
Einige musikliebende Bürger unternehmen den Versuch, in Neuenburg eine Musikkapelle zu gründen. Diese Bemühungen verlaufen erfolgreich, sodass die Gründung der Kapelle noch im Jahre 1863 stattfindet. Die Gründungsmitglieder der Stadtmusik Neuenburg sind neben Ludwig Hamburger auch Alois Hüttlin, Xaver Hüttlin, Franz J. Kappeler, Fritz Kappeler, Erhard Kiefer, Wilhelm Meisinger, Philipp Wolf und Wilhelm Zipper.
Alois Hüttlin übernimmt das Amt des 1. Vorsitzenden während Fritz Kappeler der erste Dirigent der Musikkapelle ist. Die zahlreichen Schwierigkeiten, die bei der Gründung auftreten, erfordern von den Männern der ersten Stunde viel Opferbereitschaft. Glücklicherweise kann auch die Stadt zur Unterstützung gewonnen werden. Durch die Bereitstellung eines befristeten Kredits bekommen die Musiker die Möglichkeit zum Kauf von Instrumenten. Hierfür muss von den einzelnen Musikern und Anlernlingen eine Haftbarkeitserklärung bei der Stadt unterschrieben werden.
Schnell gewinnt die noch kleine Kapelle weitere Freunde, die den Verein unterstützen und so die musikalische Ausbildung fördern.

Ab 1878
Die Vereinsstatuten werden erneuert und vom Bezirksamt Müllheim genehmigt. Diese Statuten besagen, dass nur unbescholtene Personen, die das 14. Lebensjahr vollendet haben, in den Verein aufgenommen werden. Die Mitglieder entscheiden nach einem schriftlichen Aufnahmeantrag in geheimer Abstimmung darüber, ob ein Antragssteller in den Verein aufgenommen wird. Die Mitglieder verlangen auch bei Vereinsanlässen außerhalb ein taktvolles Benehmen. Andernfalls konnte durch Abstimmung der Ausschluss aus dem Verein erfolgen.
In den ersten Jahrzehnten des Bestehens beteiligt sich die Musikkapelle an den verschiedenen Anlässen innerhalb Neuenburgs sowie an verschiedenen Festen in der Umgebung. Noch vor der Jahrhundertwende wählen die Mitglieder Peter Lutz zum 1. Vorsitzenden. Dieser übt das Amt für drei Jahrzehnte mit viel Idealismus aus. In dieser Zeit werden die Vereinsstatuten so geändert, dass dem Verein jetzt auch passive Mitglieder beitreten können. Die zum Teil sehr harten Bestimmungen werden in die neuen Statuten nicht mehr aufgenommen.

1913
Durch die stetig wachsende Anzahl der Passivmitglieder steigt auch das Interesse am Musizieren. Der Kapelle, die aus fünfzehn Musikern besteht, treten weitere zehn Musiker bei. Unter der Stabführung von Fritz Kappeler werden noch zwei erfolgreiche Konzerte veranstaltet, bis dann der Ausbruch des 1. Weltkrieges die musikalische Aktivität unterbricht.

1919
In diesem Jahr finden sich erfreulicherweise alle Mitglieder wieder zusammen und musizieren gemeinsam unter der Stabführung von Fritz Kappeler. Auch der 1. Vorsitzende Peter Lutz übt sein Amt weiter aus.

1920
Die Familie Wilhelm Orth stiftet eine Vereinsfahne. Die Fahnenweihe wird für den 20. Juni 1920 geplant. Acht Tage vor diesem Termin wird das Fest allerdings vom Bezirksamt verboten. Nachdem der Vorstand beim Amt vorstellig geworden ist, erteilt das Bezirksamt schließlich doch die Genehmigung für eine Veranstaltung am Sonntagnachmittag. So kann doch noch ein Festumzug und Konzert gefeiert werden.
In der Folgezeit beteiligt sich der Musikverein an verschiedenen Preisspielen, mit zum Teil sehr gutem Erfolg.

1926
Der Verein erhält eigene Uniformen.

1928
Die Kapelle wird als STADTMUSIK eingetragen. In diesem Jahr wird in Neuenburg vom 10. – 12. Juni das Alemannische Verbandsmusikfest abgehalten. 30 weitere Musikkapellen beteiligen sich am Preisspielen und am Festumzug. Das Fest ist für Neuenburg ein großes Ereignis und für die Stadtmusik ein großer Erfolg.
In diesem Jahr übernimmt Herr Talamona das Amt des Dirigenten.

1931 bis 1938
In dieser Zeit hat die Stadtmusik wechselnde Dirigenten. Ab 1931 wird Stefan Kappeler wird Dirigent. 1933 übernehmen die Dirigenten Bolanz und Hausmann. Bereits 1934 übernimmt Herr Reise das Amt des Dirigenten, gefolgt von Herrn Zeitler. Im Jahr 1935 dirigieren die Herren Heck und Lutz den Verein. Dirigent im Jahr 1936 ist Herr Kappel, gefolgt von Herrn Flemming, der von 1937 – 1938 Dirigent ist. Danach übernimmt Schneidermeister Stefan Kappeler die Stabführung, Wilhelm Hauser wird 1. Vorsitzender.

1939
Der 2.Weltkrieg bricht aus und immer mehr Mitglieder müssen in den Krieg ziehen. Für den Verein bricht damit eine schwere Zeit an. Zunächst werden die Instrumente im Schwarzwald in Sicherheit gebracht. Nach dem Krieg ist allerdings weder von den Instrumenten noch vom Notenmaterial noch etwas vorhanden.

1945
Nach dem Ende des 2. Weltkriegs wird der Verein durch Joseph Beiswenger, Alfred Grozinger, Karl Grozinger, Franz Kappeler, Otto Kappeler, Stefan Kappeler, Johan Kirner, Karl Friedrich Müller, Josef Rueb, Karl Rueb, Hermann Thomann und Philipp Wehrle wiedergegründet.
Auch viele junge Männer zeigen Interesse an der Musik. Mit geliehenen Instrumenten der ehemaligen Werkskapelle der Firma Richtberg und einigen noch vorhandenen Instrumenten wird die musikalische Tätigkeit wieder aufgenommen. Einige befreundete Musikvereine stellen Notenmaterial zur Verfügung.

1946
Bereits am 28.04. kann die Stadtmusik Neuenburg als erste Kapelle im Kreisgebiet beim Gottesdienst am Weißen Sonntag mitwirken.

1947
Der Weg zur eigentlichen Widergründung, also zur Genehmigung durch die Besatzungsbehörde, ist mit vielen Schwierigkeiten verbunden. In der Generalversammlung am 25.01.1947 wird Karl Grozinger zum 1. Vorsitzenden der Stadtmusik berufen.

1949
Am 2. Mai übernimmt Wilhelm Hauser das Amt des 1. Vorsitzenden. In diesem Jahr wird in Neuenburg auch das erste Musikfest des ganzen Kreisgebiets abgehalten. Aus gesundheitlichen Gründen muss Wilhelm Hauser sein Amt abgeben. Sein Nachfolger wird Leo Grozinger. Gründer Wilhelm Hauser wird in Anbetracht seiner Verdienste für die Stadtmusik zum Ehrenvorsitzenden des Vereins ernannt. Als wiederum die Dirigentenfrage zur Debatte steht, hat die Stadtmusik das Glück, in Karl Zettelmeyer – der gleichzeitig Dirigent der Stadtmusik Müllheim ist – jemanden gefunden zu haben, der die Stadtmusik auf einen hohen musikalischen Stand bringt.

1956
Vom 2. bis 4. Juni hält der Markgräfler Musikverband, dem die Stadtmusik seit Gründung angehört, in Neuenburg ein Verbandsfest mit Wertungsspiel ab. 17 Vereine aus dem Verbandsgebiet beteiligen sich an diesem Fest, das für die Stadtmusik sehr erfolgreich verläuft. Für ein Jahr führt Fritz Ulrich die Geschäfte des 1. Vorsitzenden.

1960
Stefan Meisinger wird in der Generalversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt. Dieses Amt hat er bis zum Jahre 1972 inne.
Noch vor dem Jubiläumsfest zum 100-jährigen Bestehen wird eine große Mitgliederwerbung durchgeführt. Am Schluss dieser Aktion kann die Stadtmusik auf die Unterstützung von über 420 Passivmitgliedern zählen.

1963
Als größtes Ereignis der Vereinsgeschichte findet in diesem Jahr das 100-jährige Jubiläumsfest statt. Es wird mit großem Aufwand geplant. Bereits über ein Jahr zuvor werden verschiedene Tätigkeiten in Angriff genommen, um den Freunden der Blasmusik ein wirklich großes blasmusikalisches Ereignis bieten zu können. Zu Beginn des Jubiläumsjahres kann auch ein großer Zuwachs an Jugendlichen in der Stadtmusik verzeichnet werden, sodass bereits während des Jubiläumsfestes eine Jugendgruppe von ca. 20 Jugendlichen einige Lieder vortragen kann.

In der folgenden Zeit wird der Ausbildung des Nachwuchses sehr große Aufmerksamkeit geschenkt. Ausbilder sind damals Manfred Anlicker, Erwin Bornemann und Peter Fuß.
1965
Anlässlich eines Gartenfestes mit Jungmusikertreffen kann die Stadtmusik offiziell die Jugendkapelle gründen. Die Leitung dieser Jugendkapelle mit über 30 Musikern übernimmt Erwin Bornemann.

1969
Die Stadtmusik kann endlich ein eigenes, von der Gemeinde zur Verfügung gestelltes Probenlokal beziehen. In vielen freiwillig geleisteten Arbeitsstunden wird das ehemalige Kolpinghaus für die Bedürfnisse der Stadtmusik hergerichtet. Im selben Jahr beteiligt sich die Stadtmusik neben vielen anderen Vereinen am neu gegründeten Nepomukfest mit einer eigenen Laube: „Zum alten Ochse“.

1970
Die Stadtmusik nimmt die vom Bundespräsidenten gestiftete Pro-Musica-Plakette entgegen.

1972
Beim Jahreskonzert kann sich die Stadtmusik endlich in neuen Uniformen vorstellen.

1974
Rolf Kappeler, der schon viele Jahre das Amt des 2. Vorsitzenden innehatte, übernimmt den Posten als 1. Vorsitzender.

1977
Einige verdiente Musiker werden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ebenso wird Dirigent Karl Zettelmeiyer für seine langjährigen Verdienste zum Ehrendirigenten der Stadtmusik ernannt. Er leitet die Kapelle insgesamt 23 Jahre, bis 1978.

1978
Werner Lehmann übernimmt für zwei Jahre den Dirigentenstab.

1981 bis 1990
Günter Stabenau aus Schliengen übernimmt die Stadtmusik Neuenburg bis 1990.
1983 wird mit sehr großem organisatorischem Aufwand das 120-jähriges Jubiläum gefeiert. Die Festlichkeiten finden in der Sporthalle der Zähringer Schule statt.
1988 wird zum 125-jährigem Jubiläum eine neue Fahne eingeweiht, nachdem die alte seit dem zweiten Weltkrieg verschwunden war. Noch im selben Jahr tauchen die Überreste der alten Fahne in einem Abrisshaus in der Dekan-Martin-Straße wieder auf.

1990
Die Stadtmusik zieht aus ihrem Vereinsheim aus, damit der Bauplatz für den Polizeiposten Neuenburg frei wird.

1990 bis 1992
Die Stadtmusik wird im Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Neuenburg untergebracht. Seither findet eine harmonische Zusammenarbeit mit dem Spielmannszug der freiwilligen Feuerwehr Neuenburg statt.

1992
Die Stadtmusik bezieht ihr neues Domizil „Haus der Musik“ am Wuhrloch.

2000 bis 2012
Klaus Heckle leitet die Stadtmusik Neuenburg, bevor Julien Dallmann den Dirigentenstab bis 2014 übernimmt.

2014
Gregor Heinrich übernimmt die Leitung der Stadtmusik Neuenburg sowie des Jugendorchesters.

2021
Eine Spielgemeinschaft mit dem MV Zienken wird gebildet. Diese Spielgemeinschaft wird von Georg Günther dirigiert.

Unsere Sponsoren

Ein großer Dank geht natürlich auch an alle unsere Sponsoren. Seit Jahren sind diese treuen Helfer, Unterstützer und natürlich auch Freunde des Vereins. Ohne die Hilfe unserer Sponsoren wäre vieles unerreichbar. Vielen Dank im Namen des ganzen Vereins.

Neuenburg Sponsoren
Musikverein Zienken

Kommende Termine

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Kontakt

Ansprechpartner Manfred und Daniel

Deine Ansprechpartner Manfred (l.) und Daniel (r.)

Stadtmusik Neuenburg 1863 e.V.
Rheinfeldener Str. 11
79395 Neuenburg
Daniel Terhardt
Tel.: 07631/7497507 oder 01743058878

Musikverein Zienken 1929 e.V.
Alte Landstraße 6a
79395 Neuenburg
Manfred Koch
Tel.: 07631/73363 oder 01718378384